Trauerrednerin Barbara Schneider

Ich wurde am 09.01.1962 als drittes Kind meiner Eltern in Waldheim geboren. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Hartha bei Döbeln. Dort besuchte ich die Grund- und Oberschule und schloss diese 1980 erfolgreich mit dem Abitur ab. Das nachfolgend begonnene Studium der Afrika- und Nahostwissenschaften an der Uni Leipzig brach ich im vierten Studienjahr aus persönlichen Gründen ab und erlernte daraufhin den Beruf der Bürokauffrau. Während dieser recht turbulenten Zeit lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und lieben, wir heirateten 1983 und 1984 wurde unser erster Sohn Matthias geboren.

Bis zur Wende lebten wir noch in Hartha, danach entschlossen wir uns zum Umzug in das elterliche Gut meines Mannes nach Schwarzbach bei Rochlitz, wo 1991 unser zweiter Sohn Sebastian das Licht der Welt erblickte.

Wir wagten nach der Wende den Sprung in die Selbständigkeit, 2008 entschied ich mich wieder zur Rückkehr in ein Angestelltenverhältnis als Verwaltungsmitarbeiterin eines Intensivpflegedienstes.
In meiner Freizeit bin ich aktives Mitglied des Kirchenchores und 2011 erfüllte ich mir einen lang gehegten Traum. Ich begann bei der Dresdener Professorin für Gesang Frau Prof. Renate Stoll eine klassische Gesangsausbildung, die ich seit einem halben Jahr bei ihrer Nachfolgerin Frau Franziska Dillner-Koch weiterführe. Ich singe als Sopranistin zu den verschiedensten Anlässen, das reicht über Festgottesdienste in unseren umliegenden Gemeinden bis hin zu Hochzeiten, Taufen oder auch Beerdigungen.

Ein weiteres Hobby sind mein Garten und unser großes Grundstück und natürlich nicht zuletzt unsere beiden Enkelkinder, die uns große Freude bereiten.

Derzeit unterstütze ich meinen Mann in seiner Tätigkeit bei einem großen Münchener Intensivpflegedienst und bin als Trauerrednerin und Sängerin beim TORUS Trauerhaus tätig.

Die würdevolle Begleitung in diesen schweren Stunden des Abschieds ist sicher für viele Menschen wichtig und soll ihnen ein wenig durch diese dunkle Zeit hindurchhelfen. Dabei möchte ich sie mit meinen Gaben unterstützen.